Krankengymnastik
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform in der Physiotherapie, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Auf diese Weise sollen körperliche Heilungsprozesse eingeleitet und unterstützt werden und auch die Kraft, Ausdauer, Koordniation und das Gleichgewicht durch spezifische Übungen verbessert werden.
Ziel der Krankengymnastik ist es, Einschränkungen der Körperfunktionen zu vermeiden, zu verbessern oder zu beseitigen. Sie wird in der Prävention und der Rehabilitation angewandt.
Welche Krankheitsbilder kommen für diese Therapieform infrage?
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Erkrankungen der Wirbelsäule (z.B. Bandscheibenvorfall, Skoliose)
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Orthopädische Erkrankungen (z.B. Arthrose, Sehnenrupturen)
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Rheumatische Erkrankungen (z.B. Morbus Bechterew, Rheumatoide Arthritis)
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Neurologische Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose)
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Chirurgische Krankheitsbilder (z.B. Frakturen, organische Operationen)
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Internistische Erkrankungen (z.B. COPD; Asthma, Herzinfark, Pneumonie)